Katers Kolumen – Rückblick Januar 2016

Hallo Ihr Lieben,

nachdem das Jahr mit so viel unangenehmem Getöse begonnen hatte, wurde es zum Glück wieder ruhig in meinem Zuhause. Im Moment bin ich sehr gerne drinnen und kuschele mich an den verschiedensten Plätzen gemütlich ein oder schmiege mich an mein Frauchen. Wir halten uns dann gegenseitig warm.

Großes Vergnügen macht es mir, mein Frauchen bei der Arbeit dazu zu bringen, eine Pause einzulegen. Ich laufe so lange auf der Computertastatur hin und her, bis sie sich erbarmt und mich ausgiebig streichelt und krault. Besonders unterm Kinn und am Hals hab ichs gerne und bedanke mich mit lautem und anhaltendem schnurren. So eine Wellnessbehandlung mehrmals täglich steht mir schließlich auch zu. Zum Beispiel verlange ich kein Geld für diese Kolumne, die ich im Schweiße meines Angesichts schreibe.

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Wußtet ihr eigentlich, dass ich ein  geradezu königliches Klöchen mein eigen nenne? Frauchens neues Bad ist sehr klein, also hat sie einen kleinen Schrank hineingestellt.

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Unten ist meine Toilette drin, die ich durch eine Öffnung mühelos betreten und wieder verlassen kann. Das hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Hier bin ich wirklich ungestört.

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Zur Sicherheit mache ich nicht nur innen sauber, sondern auch vor meiner Tür kehre ich mit meinen Pfoten den Sand weg. Der Rest vom Bad ist mir egal, das ist Frauchens Sache.

Meine Beziehung zu meinem “Freind”, dem dicken Nachbarkater, verändert sich so langsam. Wenn wir uns treffen, fauchen wir uns zwar immer noch an und gehen auch ab und zu aufeinander los. Aber dann sitzen wir zusammen, schauen uns den schönen Garten an und erzählen eine Runde. Das ist schon fast ein  Ritual. Was das wohl noch wird? Wir werden sehen.

Das wärs mal wieder für heute von mir. Bis März…,  bei hoffentlich schon frühlingshaftem Wetter.

Euer Kater Anthony Malo Miau

 

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