Mein erstes Fotoshooting

Wie ist das bei euch so mit Fotos? Von mir jedenfalls gibt es die schönsten Bilder, wenn ich nicht weiß, dass ich fotografiert werde. Nein, ich bin kein gutes Model, weiß nie wohin mit meinen Händen, meinen Beinen und überhaupt.

Soll ich lächeln oder lieber nicht, Kopf nach oben oder lieber doch nach unten oder habe ich dann noch mehr Doppelkinn? Ihr merkt es sicher schon, ich bin unsicher hoch drei.

Vor einigen Wochen erhielt ich eine Anfrage von einem Journalisten, ob ich Lust auf ein Interview über meinen Blog für das Senioren-Magazin hätte. Ja, natürlich hatte ich Lust, schließlich können wir alle ein bißchen Werbung gut gebrauchen. Ein paar Wochen später war das Interview fertig und nun wollte er mir noch einen Fotografen schicken. “Na ja”, dachte ich: “Was sein muß, muß sein.” Am Dienstag war nun der Termin, dem ich mit sehr gemischten Gefühlen entgegen sah. Maurice Kohl, ein netter junger Mann stand vor meiner Tür, der mir auf Anhieb sehr sympathisch war.  Ich bot ihm sofort das Du an, denn das macht die Sache gleich lockerer. Am Anfang war ich trotzdem total verkrampft und unsicher. Während er fotografierte, unterhielten wir uns und so langsam wurde ich lockerer.

Dutzende Fotos hat er geschossen, im Stehen, im Sitzen und sogar im Liegen, mit Kater und ohne, mit Tablet und ohne Tablet, im Büro und im Wohnzimmer. Am Ende wird wahrscheinlich nur eines gebraucht. Mal sehen, ob ich vom Verlag das eine oder andere Bild bekommen kann. Ein Selfie haben wir auch geschossen und das seht ihr oben.

Auf jeden Fall hatte ich zum Schluß jede Menge Vertrauen zu meinem Fotografen und wenn ich jemanden zum Ablichten einer Modestrecke – sollte ich endlich mal machen – oder ähnlichem brauche, weiß ich, wo ich anrufe.

Vielen Dank lieber Maurice, war schön mit dir und wir sehen uns wieder.

3 Kommentare

Schreibe eine Antwort zu SabineAntwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.