-
70 Jahre Leben – Die 60er Jahre: Zwischen Mief und Aufbruch
In die 60er Jahre fällt meine komplette Schulzeit. Damals wurden wir noch im Frühling, direkt nach den Osterferien, eingeschult. Im April 1960 war es bei mir so weit.
-
Die Generation 60 plus – wie wir wurden, was wir sind
Heute veröffentliche ich noch einmal ein Blogschätzchen – aus Gründen, wie ihr wißt. Im Krieg oder nach dem Krieg geboren, wuchsen wir meist in bescheidenen Verhältnissen auf. Da es aber den meisten von uns genauso erging, kannten wir es nicht anders und waren deshalb nicht unglücklich. Unsere Eltern waren traumatisiert vom Krieg und, im wahrsten Sinne des Wortes, sprachlos.
-
Dä Prinz kütt
Vorgestern begann hier in Köln der Straßenkarneval mit Weiberfastnacht. Viele halten uns Kölsche einfach für verrückt. Das gilt besonders in der fünften Jahreszeit – das heißt zu Karneval oder besser gesagt zu Fastelovend, wie wir Kölner sagen. Da laufen wir in den merkwürdigsten Kostümen durch die Gegend. Alkohol fließt in Strömen, was zugegebenermaßen nicht immer angenehm ist, besonders bei Menschen, die nicht wissen, wann sie genug davon haben.
-
Auf das Leben – Wir werden älter, na und!
Dieser Post ist die Fortsetzung meines Beitrages “Wie unser Bild vom Alter unsere Lebenserwartung beeinflußt“. Mit fast 70 Jahren fühle ich mich nicht alt, zumindest nicht in meinem Kopf. Da bin ich irgendwas zwischen 30 und 50 Jahre alt, was mich beim Blick in den Spiegel immer wieder irritiert.
-
Gelesen: “Haarmann” von Dirk Kurbjuweit
Dirk Kurbjuweit Haarmann Kriminalroman Verlagsinformation Im Hannover der 1920er-Jahre verschwinden Jungs, einer nach dem anderen, spurlos. Steckt ein bestialischer Massenmörder dahinter? Für Robert Lahnstein, Ermittler im Fall Haarmann, wird aus den Gerüchten bald schreckliche Gewissheit: Das Deutschland der Zwischenkriegszeit, selbst von allen guten Geistern verlassen, hat es mit einem Psychopathen zu tun. Lahnstein, der alles dafür gäbe, dass der Albtraum aufhört, weiß bald nicht mehr, was ihm mehr zu schaffen macht: das Schicksal der Vermissten; das Katz-und-Maus-Spiel mit dem mutmaßlichen Täter; die dubiosen Machenschaften seiner Kollegen bei der Polizei; oder eine Gesellschaft, die nicht mehr daran glaubt, dass die junge Weimarer Republik sie vor dem Verbrechen schützen kann.