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Die Freiheit alleine zu sein
Nach meiner Scheidung, damals Anfang der 80er Jahre, war ich fast 7 Jahre Single. Täglich ging ich ins Büro und nach Feierabend und an den Wochenenden konnte ich machen, was ich wollte. Schon mit zwanzig war ich verheiratet und hatte unmerklich meine Freiheit verloren. Unmerklich, weil jung und direkt aus dem Elternhaus kommend, kannte ich wirkliche Freiheit – die junge Frauen heute so selbstverständlich haben -, ja überhaupt nicht.
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Ich bin mir selbst genug
Fast mein ganzes Leben habe ich mit einem Partner gelebt. vom Elternhaus in die erste Ehe mit Zwanzig uns so weiter. In der ersten Zeit nach dem Tod meines Mannes vor drei Jahren, habe ich mich oft einsam gefühlt. Nicht alleine, denn das war ich nicht, sondern EINsam.
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Die Schmach einsam zu sein
Eigentlich bin ich eine kontaktfreudige und selbstbewusste Person. Ich liebe Menschen und unterhalte mich gerne. Trotzdem fühle ich mich oft verdammt einsam. Darüber zu sprechen fällt mir ehrlich gesagt schwer.