Back to Africa – Letzte Tage

23. November 2022

Marloth Park – Terrassentag

Heute also ein chilliger Tag auf der Terrasse. Großartig!

Als ob sie es gewußt hätten, hatten wir schon am frühen Morgen tierischen Besuch.  Nur noch schnell im kleinen Park-Supermarkt etwas zum Grillen und noch mehr Futter für die Tiere einkaufen und schnell wieder zurück. Rein in die Shorts und einfach nur genießen.

Es ist ja Frühling in Südafrika, wenn es bei uns Herbst ist und die meisten Tiere haben Nachwuchs, was unglaublich niedlich ist. Die Warzenschweine mit ihren Frischlingen, kleine Böckchen und Affenkinder an der Mutterbrust, alle statteten uns einen Besuch ab. Wir hatten ja auch für allerlei Leckereien gesorgt.

Bei den Affen ist allerdings absolute Vorsicht geboten. Der Boss der Affenbande will immer zuerst bedacht werden und kann ziemlich aggressiv werden. Deshalb Affen besser nicht füttern, wenn man keine verwüstete Terrasse haben möchte. Rudi hat es versucht und lieber nicht noch einmal wiederholt.

Der Tag war großartig. Die wilden Tiere so nah zu sehen ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Der Tag verging wie im Flug. Die Tiere, das Grillen und anschließende Sitzen am Feuer, der ganze Marloth Park machen einfach nur süchtig.

24. November 2022

Zurück nach Johannesburg

Wehmütig verließen wir gegen 10 Uhr unsere Unterkunft. Wir wären gut und gerne noch einige Wochen geblieben. Nach einem ordentlichen Frühstück mit Blick auf den Kruger National Park fuhren wir heimwärts. Die Fahrt zog sich sehr in die Länge. Die Straßen waren voll und teilweise regnete es stark.

24. November 2022

Der nächste Tag, war auch gleichzeitg mein letzter in Johannesburg. Schwesterchen und Schwager hängten noch eine Woche Urlaub am Meer an, so daß dieser Tag von Alltagsarbeiten wie Waschen und Bügeln geprägt war. Ich durfte in dieser Zeit ein wenig ausruhen und ließ die zurückliegenden Tage noch einmal Revue passieren. Schön wars. Am Abend bekam ich noch einmal mein Lieblingsessen und schon war die tolle Zeit in Südafrika vorbei.

25. November 2022

Samstag reiste ich auf gleichem Weg, also über Istanbul, zurück in die Heimat.  Zuhause angekommen setzte sich Sally, meine Katze, vorsichtshalber direkt in den Koffer. Ich sollte wohl nicht vergessen Sie mitzunehmen, falls ich wieder weg wollte. Meine Nachbar, gleichzeitig Vermieter und Freunde, hatten sich wunderbar und aufopfernd um die kleine Maus gekümmert. Vielen Dank dafür.

Im November mache ich mich wieder auf den Weg nach Südafrika, in dieses Land, dass man einfach lieben muß. Diesmal nehme ich eine Freundin mit.

Danke!

Ein dickes Dankeschön ans Schwesterchen und an den Lieblingsschwager, daß

• ihr mich ertragen habt
• ihr einen Teil eures Urlaubs für mich geopfert habt
• alles so großartig organisiert war
• ich so viel Unbeschreibliches und Unvergeßliches erleben durfte.