Antrieb zum Aufräumen

Nach meinem Umzug im Oktober letzten Jahres dachte ich, dass ich nun eine Ewigkeit nicht mehr aufräumen müßte. Jetzt stelle ich fest, vieles habe ich einfach nur eingeräumt und jetzt erweist es sich aber als unpraktisch.

Noch dazu gibt es immer noch Kleidung im Schrank, die ich entweder nicht anziehe oder die nicht mehr passen.

Vielen von euch geht es sicher ähnlich und ihr habt euch zum neuen Jahr vorgenommen hier und da aufzuräumen.

Digitales Aufräumen

Bei EMails bin ich genau und bearbeite bzw. lösche Post immer sofort. Hier einige Tipps:

  1. Postfächer werden schnell unübersichtlich. Überlegt welche ihr wirklich braucht. Ein bis zwei Postfächer reichen in der Regel vollkommen aus.
  2. Die meisten von uns haben sich irgendwann einmal für die eine oder andere Newsletter eingetragen. Bei vielen Firmen muß man den Button zum Abmelden erst einmal suchen. Trotzdem solltet ihr euch die Zeit nehmen und nervige Newslettern, die ihr eh nicht lest, abmelden. Das leert euer Postfach schon ein wenig und ihr habt weniger zu löschen.

Saugroboter

Wer es sich leisten kann, sollte sich einen dieser tollen Saugroboter anschaffen. Er ist nicht nur praktisch, sondern spart auch noch Zeit. Ein weiterer Vorteil ist, man wird ordentlicher, darf doch nichts im Weg rumstehen. Schuhe werden schneller weg-, Wäscheständer zeitnah abgeräumt und Abgestelltes kommt rascher an den angestammten Platz. Als Lohn können wir, während der Roboter arbeitet, einfach die Füße hochlegen.

Ordnung halten

Ordnung schafft einen klaren Kopf. Am besten ist es, immer sofort alles wegzuräumen. Leider schaffen wir dieses “sofort” oft nicht. Ich mache das immer morgens nach dem ersten Kaffee und freue mich dann über die ordentliche Wohnung.

Kleidung verkaufen oder verschenken

Fehlkäufe und sehr gut erhaltene, nicht mehr passende Kleidung verkaufe ich immer auf “Mädchenflohmarkt”. Manches kann auch meine Schwester gebrauchen oder geht an die Caritas. Was nicht mehr gut ist, muß leider in den Müll.

Kürzlich las ich einen tollen Tipp: Alle Klamotten auf den Kleiderbügeln in eine Richtung hängen, aber das machen wir ja in der Relgel sowieso. Getragene Kleidung kommt dann andersherum in den Schrank. So weiß man am Ende der Saison genau, was wir getragen haben und was nicht. Damit werde ich beginnen, sobald ich aussortiert habe.

Bleibt dran und habt Spaß dabei. Vielleicht habt ihr ja auch noch einen guten Tipp für uns?

Ich freue mich auf deinen Kommentar.

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