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Zwischen Hitze, Hoffnung und harter Realität – Mein Blick auf den Klimawandel
Ich schreibe diesen Bericht nicht als Wissenschaftler, nicht als Politiker, sondern als Mensch. Als jemand, der morgens die Nachrichten liest, mittags den Himmel beobachtet und abends versucht zu verstehen, in was für einer Welt wir eigentlich leben und was wir hinterlassen werden. Der Klimawandel ist kein fernes Szenario mehr, er ist da und er ist spürbar. Ich habe es gefühlt, als ich im Juni kaum schlafen konnte, weil die Hitze selbst in der Nacht kaum nachließ. Ich habe es gesehen, als das Thermometer in Südeuropa auf über 45 Grad stieg und Menschen verzweifelt nach Schatten suchten. Ich habe es gelesen, in den Berichten über schmelzende Gletscher, brennende Wälder und Überschwemmungen,…
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Zwischen Hitzewelle, Politikdramen und Familienchaos
Wenn ich dem Juni 2025 ein Emoji geben müsste, dann wäre es vermutlich ein schmelzender Smiley, der in einer Sonnenliege liegt und gleichzeitig Twitter-Threads über EU-Krisengipfel liest. Oder einfach ein Toaster, denn so hat sichs zumindest angefühlt. Ab Mitte Juni: Familienbesuch und gemeinsames Schwitzen Das große Highlight: Meine Schwester war wieder in Deutschland, dank Visa und gewappnet für einen Behördenmarathon, kam sie Mitte Juni zurück – natürlich pünktlich zur Hitzewelle, als das Thermometer entschied, dauerhaft im 30er-Bereich zu campieren. Unser gemeinsames Motto: „Wenn wir schon zusammen schwitzen, dann wenigstens mit Stil.“ Das bedeutete: Leckeres Essen, eisgekühlter Wein und Erdbeeren mit Eis. Abende auf der Terrasse mit Diskussionen über die effektivste…
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Schönheitswahn und das Älterwerden – Gedanken aus dem Herzen
Es gibt diese stillen Momente, wenn das Haus ruhig ist, und ich mich selbst im Spiegel betrachte. Nicht nur mein Gesicht – sondern alles, was dahinter liegt. Die feinen Linien, die immer tiefer werden. Die Augen, die manchmal müde wirken, auch wenn ich genug geschlafen habe. Und ich frage mich: Wo ist die Zeit hin?
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„Weil ich es mir wert bin“, oder: Warum ich mir auch mal das gute Olivenöl gönne
Es gibt Sätze, die sind so ikonisch, dass sie uns wie eine innere Stimme durchs Leben begleiten. „Weil ich es mir wert bin“ ist einer davon. Ursprünglich gedacht für glänzendes Haar und perfekte Wimpern, denke ich an ihn vor allem beim Lebensmitteleinkauf. Zum Beispiel, wenn ich ratlos vor zwei Tomatensaucen stehe: „Die da für 89 Cent oder die mit Bio-Siegel und italienischem Oregano für 4,99 €?“ Und dann flüstert es plötzlich in meinem Kopf: „Weil du es dir wert bist.“ Und zack, landet die Luxus-Tomate im Einkaufswagen.
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Unsere Zeit ist endlich – wie nutzen wir sie?
Mit zunehmendem Alter denken viele von uns darüber nach, wieviel Zeit uns noch bleibt, so auch ich. Verstärkt kamen diese Gedanken, je näher der 70. Geburtstag rückte. Nun gehe ich schon auf die 71 zu und weiß, wie wir alle nicht, ob ich noch 10, 15, 20 oder mehr Jahre vor mir habe. Es kann aber auch morgen alles vorbei sein. Um so wertvoller ist jeder Tag und wir sollten ihn nutzen, so gut es eben geht.