Lebenslinien
Interviews mit tollen Frauen (und ab und zu auch Männern), Portaits, Zeitzeugen - all das, was ein Leben ausmacht.
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70 Jahre Leben – Wir Frauen in den 70er Jahren
Die Sozialdemokratin Elisabeth Selbert setzte, nach zähem Ringen, durch, dass der Artikel 3 “Männer und Frauen sind gleichberechtigt” in das Grundgesetz der Bundesrepublick Deutschland aufgenommen wurde. So geschehen und was passierte? Es passierte nichts, denn die deutsche Realität war eine andere.
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70 Jahre Leben – 1970 bis 1975: Zwischen Vietnamkrieg und Friedensbewegung
Die 70er Jahre waren wohl das spannenste und ereignisreichste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Das Lebensgefühl dieser Zeit war unbeschreiblich. Meine Generation wurde erwachsen und immer aufmüpfiger. Wir wollten alles ändern und endlich raus aus dem Mief und der Prüderie unserer Eltern.
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70 Jahre Leben – Die 60er Jahre: Zwischen Mief und Aufbruch
In die 60er Jahre fällt meine komplette Schulzeit. Damals wurden wir noch im Frühling, direkt nach den Osterferien, eingeschult. Im April 1960 war es bei mir so weit.
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Von Elvis, Lebertran und Rötbäckchen – eine Kindheit in den 50er Jahren
| enthält unbezahlte Werbung | Dieser Beitrag gehört zu meiner Reihe “70 Jahre Leben” und wird deshalb heute noch einmal neu aufgelegt. Das Lebensgefühl der 50er Jahre Geboren wurde ich 1954 in Köln. In dem Jahr, als Deutschland zum ersten Mal Fußball-Weltmeister wurde und die Menschen nach dem Krieg endlich das Gefühl hatten, wieder wer zu sein in der Welt. Konrad Adenauer war unser aller Bundeskanzler und so langsam begann das sogenannte “Wirtschaftswunder”. Die Musik unserer Eltern war der Rock’n’Roll. Elvis Presleys Karriere begann und wir hörten Schlager von Peter Alexander, Caterina Valente, Lale Andersen, und Lolita. Als kleines Mädchen trug ich Kleidchen mit Petticoat und Pepita-Hosen. Modetrend waren…
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Die Generation 60 plus – wie wir wurden, was wir sind
Heute veröffentliche ich noch einmal ein Blogschätzchen – aus Gründen, wie ihr wißt. Im Krieg oder nach dem Krieg geboren, wuchsen wir meist in bescheidenen Verhältnissen auf. Da es aber den meisten von uns genauso erging, kannten wir es nicht anders und waren deshalb nicht unglücklich. Unsere Eltern waren traumatisiert vom Krieg und, im wahrsten Sinne des Wortes, sprachlos.