Back to Africa 6 – Marloth Park/Kruger National Park

Sonntag, 20 November 2022

Mit großer Vorfreude machten wir uns am späteren Vormittag, nachdem wir einmal mehr den halben Hausstand ins Auto gepackt hatten, auf den Weg Richtung Marloth Park. Dort wollten wir die letzten vier Nächte unseres Roadtrips verbringen. Von dort aus hatte meine Schwester drei Ausflüge in den Kruger Nationalpark geplant.

Marloth Park

Nach einem Großeinkauf Äpfel und Möhren für die lieben Tierchen, erreichten wir unser Ziel. Der Marloth Park ist ein privater Ferienpark inmitten eines Naturschutzgebietes. Er ist nur durch einen Zaun und den Crocodil River vom Kruger Park getrennt. Innerhalb des Parks leben Kudus, Gnus, Giraffen, Zebras, Buschböcke, Buschbabys, Warzenschweine, Impalas, Grünmeerkatzen und anderes Kleinwild und viele verschiedene Vogelarten. Auch Raubkatzen finden manchmal einen Weg durch den Zaun. Schon direkt nach der Einfahrt in den Park säumten etliche Tiere unseren Weg.

Das von meiner Schwester gebuchte Haus, war einfach großartig.

 

 

 

 

Sie hat während der ganzen Reise ein gutes Händchen in der Wahl der Unterkünfte bewiesen. Das Haus atmete regelrecht Safari-Flair. Eine große, überdachte Terrasse lud zum Verweilen ein.

Ein kleiner Pool und ein Braai, zum Grillen und entspannten sitzen am Feuer, waren auch vorhanden. Das machte große Lust auf die nächsten Tage.

Nachdem wir alles wieder ausgepackt und uns ein wenig erholt hatten, fuhren wir hinunter zum Fluß. Entlang des Crocodile River befinden sich alle paar hundert Meter Parkbuchten, von wo aus wir einen fantastischen Blick auf das andere Ufer hatten. Heimlich hatte mein Schwager die Kühltasche mit kötlichem Wein mitgenommen.

Was wir dann, in dieser romantischen Stimmung zu sehen bekamen, raubte uns den Atem. Während unserer Safari im letzten Jahr hatte ich schon einzelnen Elefanten und kleine Herden gesehen. Was aber auf der anderen Seite aus dem Busch kam und zum Wasser wanderte, waren Dutzende Elefanten von klein bis groß. Ein atemberaubendes Erlebnis.

 

 

 

 

 

Wieder in unserer Unterkunft angekommen, setzte Rudi zunächst einmal den Grill in Gang. Wir hatten etwas Grillfleisch und Salate besorgt und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Es besuchte uns ein Wildebeest. Eine riesige Gnuart,  Auf dem Bild sieht man leider nur die leuchtenden Augen.

 

 

Montag, 21. November 2022

 

Kruger National Park

Um 4 Uhr morgens war für uns die Nacht vorbei. Wer Tiere im Kruger sehen will, muß halt früh los. Sobald die Sonne hoch am Himmel steht, verstecken sich die Tiere vor der Hitze. Dann bekommt man sie erst am späteren Nachmittag wieder zu Gesicht.

 

 

Wir fuhren zum Crocodile Bridge Gate um in den Nationalpark zu gelangen. Nachdem Marion und Rudi sich vergeblich bemüht hatten eine Wildcard zu bekommen – sie mußten noch einmal wieder kommen, – ging sie los, die wilde Fahrt. Der Morning Drive sollte 3 Stunden dauern, zog sich aber aus den verschiedensten Gründen länger hin. Nach einer Mittagspause brauchten wir noch ungefähr 2 Stunden bis zur Ausfahrt.

Wir haben an diesem Tag so viel gesehen und so viele Bilder geschossen, dass ish sie hier nicht alle zeigen kann. Ich werde die nachfolgenden Bilder wenig kommentieren und lasse euch einfach teilhaben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Schwester wollte unbedingt einmal Büffel vom nahen sehen. Als dann plötzlich hunderte Tiere vor und hinter unserem Auto gemütlich die Straße überquerten, war uns doch ein wenig unheimlich. So nah wollten wir sie dann auch wieder nicht haben.

 

 

Zurück im Marloth Park waren wir so müde, dass wir, nach einer Abkühlung unter der Außendusche, nur noch schnell im Giraffe Pub and Grill etwas essen wollten. Hier sollte es gute Pizza geben, die uns aber leider nicht wirklich schmeckte.  Nach einem Gläschen Wein auf der Terrasse fielen wir alle erschöpft, aber glücklich, ins Bett.

Über die nächsten und letzen Tage unserer Rundreise und meines Aufenthalts in diesem Traumland erzähle ich nächste Woche.

 

 

 

 

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