Back to Africa 5 – Graskop

Samstag, 19. November 2022

Für diesen Tag hatten wir uns nur ein einziges Ziel vorgenommen – Graskop. Nach dem vorangegangenen längerem Abend frühstückten wir erst einmal ausgiebig bei “Harrys Pancakes”, das 50 Minuten von unserer Unterkunft entfernt liegt. Das Lokal wird im Netz gehypt, ist aber meiner Meinung nach weit überbewertet. Bei Graskop befinden sich gleich zwei Highlights, die wir besuchen wollten

 

Graskop George Lift Co.

 

Schon auf dem Parkplatz wurde feste gefeiert.

 

 

Ein Aufzug führte uns 51 Meter entlang der Klippen, mitten hinein in den Regenwald. Hörten wir oben noch den Lärm vieler Menschen und Musik, so war es hier unten mit einem Schlag still. Nur das Rauschen von Wasser, die Zikaden und das Singen von Vögeln war zu hören. Wir befanden uns in einer anderen Welt, umgeben von aufragenden Klippen und saftigem Grün.

Faszinierend, wie sich der Fluß Motisi hier 70 Meter in die Schlucht stürzt.

Dem Waldweg folgend erfuhren wir viel über die Flora und Fauna dieses unberührten Stückchens Natur. Wir ließen uns viel Zeit, bewunderten die Waldbewohner, die sich uns zeigten und genoßen einfach die Zeit.

 

 

 

 

 

Am Ende des Weges wieder oben angekommen, befanden wir uns wieder mitten im Leben. Man könnte es einen Freitzeitpark nennen. Um uns herum war viel Trubel. Viele Südafrikaner verbringen ihr Wochenende an diesem Ort.

 

Die Aussichtsplattform

Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Wasserfall von oben.

 

 

 

Mit einem sehr hübschen Restaurant und kleinen Shops zum stöbern wird es hier ganz sicher nicht langweilig. Aufregend wird es beim Gang über die 52 Meter lange Hängebrücke, die die Schlucht überspannt. Wir haben Männer gesehen, Kerle wie Bäume, die sich nicht über die Brücke trauten. Wir jedenfalls schritten mutig voran.

Abenteuerlich ist die Zipline hier kann man – ähnlich dem Bungee jumping -, gut gesichert an einem Seil, 70 Meter freien Fall in die Schlucht genießen.

 

 

 

 

Ich habe ernsthaft mit mir gekämpft, weil ich große Lust hatte zu springen. Das Abenteuer wollte ich aber nicht alleine erleben, mein Schwager sollte mit springen. leider war es mittlerweile Nachmittag geworden und so voll, dass wir mindestens 1 bis 2 Stunden hätten warten müssen. Also gaben wir auf. Vielleicht habe ich “alte Frau” noch einmal Gelegenheit den Sprung zu wagen.

Man kann diese Art von Freizeitpark mögen oder nicht. Wir jedenfalls hatten Spaß und der Tag verging wie im Flug.

 

Abendgestaltung

 

Wir hatten am Vorabend unseren neuen Bekanntschaften versprochen, uns noch zu verabschieden. Also war auch an diesem Abend der Pub unsere Wahl fürs Abendessen, wo wir mit großem Hallo empfangen wurden. Allerdings verabschiedeten wir uns rasch nach dem wir unseren Hunger gestillt hatten. Wir waren einfach müde und am nächsten Morgen sollte es zeitig Richtung Marloth Park gehen, unserer letzten Station auf unserer Rundreise.

Stand bisher die Natur in Form von traumhaften Landschaften im Vordergrund, so sollte uns in den nächsten Tagen die einmalige Tierwelt Südafrikas faszinieren. Freut euch also auf nächsten Sonntag.

 

 

 

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