Das Problem mit zu viel „Licht“ im Haar

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Mein Leben lang hatte ich sehr feines Haar, aber dafür viel davon. Das machte mich lustigerweise zum Liebling der Friseure. Mit meiner leichten Naturwelle ließ sich mein Haar wohl wunderbar schneiden und stylen. Alles war fein, bis mir eines Tages viel zu viele Haare ausfielen.

Bei Haarausfall denken wir hauptsächlich an Männer. Das aber ist ein großer Irrtum. Etwa jede dritte Frau leidet darunter. Gerade wir Frauen sind stolz auf unsere Haare. Eine schicke Frisur macht uns weiblich und rundet jedes Outfit ab. So ist es für uns eine mittlere Katastrophe, wenn die Haare immer dünner werden.

Schubweise fielen mir die Haare aus

Nach meiner Hysterektomie mit 39 Jahren wurden meine Haare, besonders rund um den Scheitel und um meine beiden Wirbel am Hinterkopf, unmerklich dünner. Schön fand ich das natürlich nicht, konnte das aber mit dem richtigen Haarschnitt ausgleichen. Schlimm wurde es vor ungefähr vier Jahren. Es gab eine Phase von etwa 14 Tagen, in der fielen mir die Haare wie rieselnder Schnee aus. Ich hatte zeitweise Unmengen davon morgens auf meinem Kopfkissen. So wie es gekommen war, hörte es auch wieder auf – nämlich plötzlich. Trotzdem, das was sich da noch auf meinem Oberkopf befand, war ein wahr gewordener Albtraum.

Ein Termin bei meiner Hausärztin und die verschriebenen Medikamente brachten nicht viel. Zwar fielen mir nicht mehr ungewöhnlich viele Haare aus, aber was weg war, war weg. Die Situation machte mich traurig und nagte ganz schön an meinem Selbstbewußtsein. Jetzt waren die kahlen Stellen, wie ihr sie oben auf dem Titelbild sehen könnt, nicht mehr weg zu schummeln. Sündhaft teure Shampoos, Lotionen, Biotintabletten usw. machten meinen Geldbeutel leichter, aber die Haare nicht voller.

Perücke oder nicht, dass war die Frage

Mein erster Gedanke war: „Ich kaufe mir jetzt eine Perücke“. Doch bei näherer Betrachtung gefiel mir die Vorstellung nicht wirklich. Die Angst, das Ding könnte verrutschen und mich in eine peinliche Situation bringen, überwiegte. Im Winter wärmt die „Echthaar-Mütze“ ja vielleicht wunderbar, aber die Aussicht im Sommer, bei 30 Grad und mehr eine Perücke zu tragen, schreckte mich einigermaßen ab.

Lösung in Sicht

Eines Tages erzählte mir meine Schwester Marion, dass eine ihrer Freundinnen mit dem gleichen Problem zu kämpfen hatte. Marion war das allerdings nie aufgefallen. Die Freundin erzählte ihr dann, dass sie „Fibers“ benutzt – sogenanntes Streuhaar. Ich machte mich sofort im Internet schlau und kaufte mir nach und nach alle dort verzeichneten Marken. Die größte Firma (ich glaube, die habens auch erfunden) überzeugte mich am meisten. Seit ungefähr drei Jahren benutze ich nun Streuhaare und bin zufrieden damit.

Da ich von Natur aus mittlerweile schneeweiße Haare habe, färbe ich regelmäßig. Ein Versuch, die Farbe zu belassen, schlug fehl. Erstens sahen die Haare noch dünner aus und zweitens war ich das einfach nicht. Die andere Haarstruktur von weißem Haar und das Färben haben meine Haare ausgetrocknet. Deshalb riet mir mein Friseur mein Haar maximal alle 2 bis 3 Tage zu waschen. Obwohl die Herstellerfirma der Fibers angab: „Hält bis zur nächsten Haarwäsche“, entstehen bei leichtem Schwitzen kleine Knötchen, heißt: die einzelnen Fasern klumpen zusammen.

Über eine Kollegin bekam ich Kontakt mit der Firma Volume Hair, die mir ihre neu entwickelten Fibers zum Test anboten. Vielleichtgab es bei diesem Produkt das Problem ja nicht, also habe ich freudig zugesagt.

Meine Testbericht

Zugeschickt bekam ich ein komplettes Set:

  • Volume Hair Boosting Shampoo
  • Volume Hair Boosting Conditioner
  • Volume Hair Fibers
  • Volume Hair Fix

Sowohl das Shampoo, als auch der Conditioner riechen wunderbar. Von beiden Produkten benötigt man nur sehr wenig, um die Haare perfekt zu reinigen und zu pflegen. Mein Haar fühlte ich schon nach der ersten Anwendung viel stärker und griffiger an.
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Vorher

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Nachher

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Die Hair Fibers bekam ich je einmal in den Farben Mittelbraun und Rot. Nach dem Waschen und Stylen streue ich zunächst die braunen, dann die roten Fibers auf die lichten Stellen und verteile diese noch ein wenig mit der Hand. Die Farben lassen sich gut mischen und das Ergebnis sieht, wie ihr oben sehen könnt, sehr natürlich aus. Das Beste aber ist, die Haarfasern bilden auch nach 2 Tagen keine Knötchen. Fazit: Ich bin begeistert von der Qualität. Das Produkt ist auch hervorragend geeignet, herausgewachsene Ansätze zu kaschieren.

Anders ist mein Urteil beim Hair Fix. Dieses Produkt ist ein Haarspray und soll die Fibers fixieren. Das Spray verteilt sich für mich nicht fein genug. Vielleicht sollte die Firma Volume Hair hier noch einmal nachbessern.

Nähere Infos zu allen Volume Hair Produkten bekommt ihr hier.

Verlosung

Eine gute Nachricht für meine Leserinnen: Die Firma Volume Hair stellt 2 Sets für euch zur Verfügung, so dass ihr euch eure eigene Meinung bilden könnt. Hinterlaßt bitte unten einen Kommentar und dann entscheidet das Los. Die Aktion endet am 23. Juni 2017.

[yellow_box] * Produkttests geben immer meine ehrliche Meinung wieder, egal ob positiv oder negativ und werden auch nicht durch Sponcoring des Beitrags beeinflußt. [/yellow_box]

 

4 Kommentare

  • Irmi

    Liebe Karin,
    interessant, was es da bei dir zu Lesen gibt. Ich habe ganz feines
    Haar (der Friseur sagt immer: Die mit dem Engelshaar.). Ich bin ganz
    grau und färbe nicht. Das Haar wird auch immer weniger. Aber damit
    muss ich wohl leben. Ich bin froh, dass das Haar nicht ganz ausgegangen
    ist während der Krebsbehandlung.
    Liebe Grüße zu dir
    Irmi

    • Karin Austmeyer

      Hallo Irmi,
      ja, mit dem weniger werdenden Haar müssen wir wohl oder übel leben. Aber die Streuhaare sind zumindest eine schöne Möglichkeit, das Haar wieder dichter erscheinen zu lassen. Besonders wenn wir mal was vorhaben, ein Familienfest oder ähnliches.
      Liebe Grüße
      Karin

  • Marie

    Erstaunlich, was es alles gibt. Ich habe vor diesem Beitrag nie etwas von diesem Volume Styling gehört. Ich ärgere mich auch immer über die etwas lichteren Stellen am Scheitel und am Hinterkopfwirbel. Ich finde in deinen Link aber nicht, wie viel Euroles man dafür berappen muss. Auf jeden Fall ist das eine Alternative wenn das wirklich klappt.
    Liebe Grüße
    Marie

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