Buchempfehlung: Dreck am Stecken von Alexandra Fröhlich

Alexandra Fröhlich
Dreck am Stecken
Verlagsinformation
Opa Heinrich ist tot. Sein Vermächtnis: ein vergilbtes Tagebuch. Johannes und seine Brüder beschließen erst mal, seine Vergangenheit ruhen zu lassen. Doch zur Beerdigung erscheinen lauter Menschen, die sie noch nie gesehen haben, eine alte Dame ist sogar aus Argentinien angereist. Was hatte der Großvater mit diesen Leuten zu schaffen? Aus Neugierde beginnt Johannes, das Tagebuch zu lesen. Danach ist klar: Die vier Brüder müssen ihrer Familiengeschichte auf den Grund gehen. Denn Opa hatte Dreck am Stecken. Und zwar nicht zu knapp …
Die Autorin
Alexandra Fröhlich lebt als Autorin in Hamburg und arbeitet als freie Textchefin für verschiedene Frauenmagazine. Mit ihren Romanen »Meine russische Schwiegermutter und andere Katastrophen« und »Gestorben wird immer« stand sie monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. In ihrem neuen Roman »Dreck am Stecken« erzählt Alexandra Fröhlich die faszinierende Geschichte einer Familie, die sich ihrer dunklen Vergangenheit stellen muss.
Rezension
Die vier Brüder Joahnnes, Jacob, Philipp und Simon, wachsen einem recht schnell ans Herz. So unterschiedlich sie auch sind, halten sie doch fest zusammen.
Die Autorin zeigt uns durch Sprünge in die Vergangenheit und Gegenwart, welchen Einfluß Erlebtes auf unser Verhalten in der Gegenwart haben kann. Zwischen Lachen und Weinen hin- und hergerissen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Schicksale fesselten mich derart, dass mich das Lesen eine Menge Schlaf gekostet hat.
Der wunderbare Schreibstil der Autorin und die fein gezeichneten Charaktere im Buch hatten zur Folge, dass ich vom frühen Abend bis zum frühen Morgen durch gelesen habe.
Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung.
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