In Erinnerung – Lieblingsbilder von Kater
Heute würde Katers Kolumne erscheinen. Leider sitzt er nicht wie gewohnt an seinem Schreibtisch. Seit dem 12. April ist er nicht mehr auf dieser Welt und ich vermisse ihn unendlich.
Für alle Katerfans haben ich einmal einige Lieblingsbilder zusammengesucht und möchte sie mit euch teilen:
Das Titelbild zeigt Kater mit ungefähr 1 1/2 Jahren. So kam er damals zu uns: Jung, lieb, ungestüm, wie kleine Kater halt so sind..
Die Birkenstocks von Herrchen liebte er über alles. Er konnte stundenlang mit ihnen schmusen.
Zum Schreiben von Katers Kolumne bereit. Aber er legte sich nicht nur dann auf die Tastatur, sondern auch, wenn er mir zeigen wollte, dass ich jetzt einmal aufhören sollte mit Arbeiten. Schließlich muß ja auch Zeit für Katers Schmuseeinheiten sein.
Nie konnte ich in Ruhe Geschenke verpacken. Kater war immer dabei.
Beim Einpacken mußte er mir unbedingt helfen. Schließlich konnte ich das ja nicht alleine. Auch die Geschenkbänder mußten vorher von Kater gerade gezogen werden.
Heiligabend, nach dem Auspacken der Geschenke, mußte er unbedingt nachschauen, ob auch alles in der Tüte war.
Mit dem Gargoyl, dem Wächter des Hauses, wurde auch besonders gerne gekuschelt.
Wochenlanges Aussortierens und Einpacken hat Kater oft völlig geschafft. Nichts war mehr wie vorher und kein Tag Ruhe in der Bude.
Endlich angekommen in der neuen Heimat Köln, hat Kater sich schnell heimisch gefühlt. Endlich wieder ruhige Tage und Kuschelabende mit Frauchen.
Er war oft und gerne da. Kein Spaziergang nach draußen ohne Besuch bei Desire und Christian. Manchmal sogar über Nacht, wie ihr wißt.
Kater war nicht gerade klein, paßte aber in die kleinste Schüssel.
Er liebte Menschen. Im Gegensatz zu vielen anderen Katzen, war er bei jedem Besuch mittendrin, um ja nichts zu verpassen.
Ein Foto, wie im Studio aufgenommen. Danke liebe Ruth für das schöne Bild.
Kater am Küchenfenster mit Weihnachtsbeleuchtung. Nachbarin Ruth sah das vom Parkplatz aus und konnte nicht widerstehen ihn zu fotografieren. Das letzte Weihnachtsfest, haben wir beide ruhig und gemütlich verbracht. Eine schöne Zeit.
Bilder vom schlafenden Kater habe ich unendlich viele. Er sah dann immer sooo niedlich aus.
Noch zehn Minuten vor seinem Tod lag er dort. Dann klingelte der Bofrost-Mann und Kater wollte raus. Ach, hätte er doch weiter geschlafen.
Nun ruht Kater im Garten, den er immer sehr geliebt hat. Vielen Dank an Desire und Christian, dass er dort sein darf. Keiner von uns wird ihn je vergessen.
6 Kommentare
Susa Berg
Liebe Karin,
sonst lese ich nur still bei Dir mit. Vielen Dank für die schönen Beiträge immer. Heute muss ich nun schwer schlucken, wenn ich die wunderschönen Bilder von Kater anschaue. Unser Kater ist jetzt 19 Jahre alt, ein alter Herr, und wir ermahnen uns, dass die Zeit mit ihm endlich ist und es eine Zeit nach ihm geben wird. Er hat einige Altersbeschwerden wie Taubheit, ein klein wenig Demenz, ist aber altersbereinigt noch in Topform. Als Wohnungskater kann er umsorgt sehr alt werden, in der “großen Freiheit” hätte er jetzt keine Chance mehr mit seinem fehlenden Hörsinn.
Ich kann Deine Trauer um das geliebte Tier so gut verstehen.
Herzliche Grüße, Susa
Karin Austmeyer
Nun ist es schon 4 Monate her liebe Susa, aber die Trauer ist noch groß. Rudi, Katers Freund und die Katze meiner Freundin, kommt jeden Abend vorbei und kuschelt mit mir. Das tröstet. einen neuen Kater kann ich mir jetzt noch nicht vorstellen.
Es ist schwer, ein geliebtes Tier zu verlieren. Wenn es bei Dir so weit ist, wünsche ich Dir kraft. Wir verlieren ein Familienmitglied und trauern genauso.
Ganz liebe Grüße
Karin
Barbara Steldinger
Liebe Karin, ich fühle sehr mit dir. Was für ein wunderbarer Kater.
Mein Kater Kasimir ist am 12. Mai von uns gegangen und ich bin einerseits sehr dankbar für die vielen Jahre mit ihm, aber auch unendlich traurig. Er fehlt mir auch sehr.
Sie sind schon besonders, unsere Katzen, nicht wahr?
Karin Austmeyer
Das sind sie liebe Barbara, Familienmitglieder, Freunde und wunderbare Mitbewohner.
Danke.
Ingrid Reichwein
Kater hatte auch mein Herz erobert und bin sehr traurig, dass er nicht mehr bei uns ist. Vermisse die Kolumne. Habe sie sehr gerne gelesen.
Karin Austmeyer
Ach liebe Ingrid, es ist so still hier. Keiner mehr da, der mich beim arbeiten stört um gestreichelt zu werden. Ich vermisse ihn sehr.