Wellness im Teutoburger Wald
– Webung –
Ach ja, der Teutoburger Wald! Eigentlich müsste ich mich schämen. Überall in Europa unterwegs, kenne ich dieses schöne Fleckchen Erde nur vom Vorbeifahren. Vor fast 20 Jahren habe ich kölsches Mädchen einen Westfalen geheiratet. In Brakwede geboren, zog er der Liebe wegen zu mir und wurde Wahlrheinländer. Seine grosse Liebe aber gehörte sein Leben lang dem Teutoburger Wald. Dort hatte er als Kind gespielt und als Erwachsener lange Spaziergänge unternommen. Irgendwie sind wir beide nie dazu gekommen, dies einmal gemeinsam zu tun. Jetzt, wo er nicht mehr da ist, wird es höchste Zeit für mich, das in Angriff zu nehmen.
Inneres und äusseres Wohlbefinden
Der Herbst scheint mir eine wundervolle Zeit für einen Kurzurlaub im Teutoburger Wald zu sein. Die wunderschönen Farben des Herbstlaubes zu erleben, wäre schon einmal Wellness für die Seele. Ein kleines Programm zur Steigerung meines Wohlbefindens täte mir sicher ebenfalls gut. Die Region hat hierfür ein vielfältiges Angebot zu bieten, wie z.B.: Ayurveda, Sole, Thermen und Bäder.
Auch sportlich ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Reiten, Radfahren, Wandern, Kanufahren, Golf, Klettern und vieles mehr ist möglich. Da ist sicher für jeden etwas dabei.
Die Region erkunden
Um Land und Leute richtig kennenzulernen, gibt es eine Menge schöner Ausflugsziele im Teutoburger Wald. Eine Vielzahl von Hotels, Ferienwohungen oder gar Campingplätze bieten den Ausgangspunkt für Excursionen in die Umgebung. Es gibt so viele historische Stadtkerne, Mühlen Museen, Denkmäler usw. zu besichtigen, dass ein Kurzurlaub sicher nicht reichen wird, um alles zu sehen. Aber, ich denke, Wiederkommen werden die meisten sowieso. Hier von Köln aus ist die Anreise eh ein Katzensprung. Wer sich schon einmal einen groben Überblick verschaffen möchten, dem sei eine Ballonfahrt empfohlen.
Kulinarisches – frisch und lecker
Auch die leiblichen Genüsse kommen im Teutoburger Wald nicht zu kurz. Wer kennt sie nicht, die typisch westfälischen Spezialitäten. Das Pumpernickel oder Paderborner Landbrot mit Schinken, dazu ein kühles Bier und hinterher ein Steinhäger – immer ein schöner Snack. Wers lieber warm mag, der sollte einmal Westfälischen Pickert (ein Kartoffelgericht) probieren.
In unzähligen Bauerncafes, Landgasthöfen oder Restaurants wird die regionale und saisonale Küche gepflegt. Vom Spargel im Frühling zu den Wild- und Pilzgerichten im Herbst, hier wird niemand hungrig bleiben.
Das alles ist sicher eine Reise wert und ich freue mich schon auf den Herbst. Wäre das nicht auch etwas für euch liebe Leserinnen und Leser?
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