Der Schreibstil der dänischen Schriftstellerin Agnete Friis ist flüssig mit einer direkten und leicht verständlichen Sprache. Trotzdem hatte ich anfänglich leichte Probleme, in einen Lesefluss hinein zu kommen, dann aber war ich gefesselt.. Die Stimmung des Buches ist etwas unbehaglich, fasziniert aber bis zum Ende.
Der Roman wechselt ständig zwischen zwei Zeitebenen:
- Jütland 1978, die Zeit von Jakobs Jugend. Schwere Zeiten mit harter Arbeit und rauhen Menschen und für Jakob eine Zeite der Träume und Sehnsüchte.
- Die Gegenwart. in der bereits Träume zerplatzt sind. Trotzdem ist bei Jakob immer noch eine gewisse Naivität vorhanden.
Zwischen diesen beiden Zeiten nähert sich die Geschichte der Wahrheit und bleibt spannend bis zum Schluß.
2 Kommentare
Gisela
Danke für diese Empfehlung. Das hört sich sehr gut an. Werde ich mir noch heute bestellen. Lg Gisela
Karin Austmeyer
Das freut mich sehr liebe Gisela.