Back to Africa

 

Im letzten November war es endlich wieder so weit. ich durfte meine Schwester und meinen Schwager in Johannesburg besuchen. Schon Anfang des Jahres hatte Marion Flüge gebucht. Diesmal sollte ich mit Türkish Airlines reisen. Wie sich herausstellte, war das eine weise Entscheidung. Nicht nur das die Flugpreise, aufgrund des Krieges in der Ukraine, in die Höhe schnellen sollten, sondern auch weil Türkish Airlines um Längen besser ist, als unser ehemaliges “Flagschiff” Lufthansa.

Obwohl die Reise um einiges länger dauerte als im letzten Jahr, war sie viel komfortabler und angenehmer. Selbst der Zwischenaufenthalt in Istanbul, mitten in der Nacht, hat Spaß gemacht. Der Flughafen dort ist eine Sensation und machte die Wartezeit auf den Weiterflug sehr kurzweilig. Auf beiden Flügen war der Service hervorragend und das Essen sehr gut. Hier kann ich eine absolute Empfehlung aussprechen.

Am Freitagnachmittag von zu Hause losgefahren, kam ich Samstag am späten Vormittag endlich an.

 

Zurück in Johannesburg

Begrüßt von meinem Hundeneffen Cooper, der inzwischen ziemlich erwachsen geworden ist, fühlte es sich an, als wäre ich nur kurz einmal weggewesen. Alles war mir vertraut, eine zweite Heimat eben. Empfangen wurde ich mit einigen schönen Geschenken, viel Herzlichkeit und einem, nach einem Wasserschaden, frisch renoviertem Cottage. Der restliche Samstag war als Ruhetag geplant und ich muß zugeben, dass ich ein wenig Ruhe gut gebrauchen konnte.

Abends verwöhnte mich Rudi mit Kotelett und Kartoffelpüree. Da mein Schwager das Gericht einfach wunderbar und mit Suchtfaktor zubereitet, hatte ich mir dieses Essen für den ersten Abend gewünscht. Nach einigen Gläschen Wein und einem Whiskey-Cola als Absacker fiel ich selig ins Bett. Schon am ersten Morgen war ich wieder drin – im Südafrika-Rhythmus. Um 6 Uhr morgens sass ich mit meiner Schwester und einer ersten Tasse Kaffee auf der Terrasse.

 

Ausflug nach Hartbeespoort

Sonntag sollte auch Cooper in Urlaub gehen. Wir brachten ihn am Morgen in ein Hundecamp, wo er einige Wochen verbringen sollte. Von dort brachen wir zu unserem ersten Ausflug nach Hartbeespoort – genannt Hartie – auf. Es wartete der berühmte Hartbeespoort Dam, der 1921 erbaut wurde, auf uns. Die Staumauer ist 149,5 m lang und 59,4 m hoch. Der Damm wurde damals durch den Magaliesberg geschlagen und war zu seiner Bauzeit der größte auf der südlichen Halbkugel.

 

 

 

 

 

 

Nach einer kleinen Mittagspause fuhren wir zur Aerial Cabeway. Diese ist übrigens eine der ältesten der Welt.

Eine der Gondeln brachte uns hinauf auf den Magaliesberg.

 

 

 

Dort erwartete uns ein 1200 m langer Spaziergang mit einer wundervollen Aussicht auf das Naturschutzgebiet und das Umland.

 

 

Nun hatten wir uns eine Kaffeepause bzw. Eispause redlich verdient, bevor uns eine Gondel zurückbrachte.

 

 

 

Bei traumhaftem Wetter traten wir die Rückfahrt nach Johannesburg an. Dieses Wetter sollte in der kommenden Woche die Ausnahme bleiben, aber davon erzähle ich nächsten Sonntag.

 

 

 

 

 

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