Unseren Bauch lieben lernen
Eigentlich haben wir Frauen selten etwas Gutes über unseren Bauch zu sagen. Ich kenne keine Frau, die sagt: „Ich liebe meinen Bauch“.
In der Regel ist er uns zu dick, zu rund oder macht irgendwelchen Ärger.Wir leiden unter Verstopfung oder dem Gegenteil und er meldet sich in dern unmöglichsten Situationen knurrend zu Wort.
Warum sehen wir dieses Körperteil so negativ?
Oft hören wir auf unser Baugefühl und das ist doch positiv. Trotzdem schenken wir unseren Bauch bzw. dem darunterliegendem Darm nur Beachtung, wenn er nicht funktioniert. Es wäre gut, wenn wir ihm auch einmal etwas Gutes tun würden, denn er ist für unsere Gesundheit wichtiger, als wir denken. Duch einen gesunden Darm wird unser Bauch straffer und das wollen wir doch alle.
Je älter wir werden, umso schwerer wird es, unser Gewicht zu halten. Das hämgt nicht nur mit unserem veränderten Stoffwechsel, sondern auch mit einer geänderten Darmflora zusammen.
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Probiotika
Unsere guten Bakterien müssen sich gegen die Schädlichen behaupten. Das sind die Probiotika, die sich nur langsam im Darm ansiedeln. Wir sollten täglich entsprechende Lebensmittel zu uns nehmen, wie zum Beispiel Kefir, saure Gurken, Sauerkraut, Joghurt. Alles sollte möglichst frisch und nicht aus industrieller Herstellung sein.
Präbiotika
Die „guten“ Darmbakterien brauchen Futter. Das sind unverdauliche Nahrungsbestandteile = Präbiothika. Diese bekommen wir zum Beispieldurch:
+ resistente Stärke in Kalten Kartoffeln, Bohnen, kaltem Reis
+ Inulin in Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Haferflocken, Tomaten.
Unser Darm verarbeitet nicht nur unsere Nahrung, hier sitzt auch unser Immunsystem. Deshalb ist ein gesunder Darm immens wichtig.
Der Darmexperte Dr. Gerhard Wallner, schlägt in seinem Buch „Der Darm-Doktor: Das 8 Wochen Programm für einen gesunden Bauch* (Affiliate-Link), ein acht Wochen Programm vor. Diese Zeit können wir sicher investieren, denn ein gesunder Darm macht widerstandsfähig, gute Laune und, mit der richtigen Ernährung, auch schlank. Im Übrigen ist ein bißchen mehr auf den Rippen im höheren Alter gesünder, als die sogenannte Idealfigur. Die sollten wir den jungen Damen überlassen.