Lebenslinien,  Zeitzeugen

Zwischen Hitzewellen, Hitzeköpfen und heißen Diskussionen

 

Der August 2025 war ein Monat wie ein Kölsch im Hochsommer: kühlende Ideen selten, aber wenn, dann richtig erfrischend. Während die Welt schwitzte, flogen diplomatische Funksprüche über den Globus und ich tat das, was ich am besten kann… rückblicken,  begleitet von Tigger, meinem pelzigen Freund.

 

Wetter und Klima

Die Hitzewelle hielt an. In Köln war die Entscheidung einfach, Rhein oder Supermarkt. Ich entschied mich für die klimatisierte Supermarkt-Strategie. Eiscreme plus kühle Luft waren einfach unschlagbar. Klimaforscher warnten, die Politik stritt sich und der Ventilator stellte sich auf „Tornado“.

 

Politik und Weltgeschehen

Die Politik war in diesem Monat so unterhaltsam wie ein Netflix-Drehbuch, nur ohne Pause-Taste. Ein echtes Highlight: das erste persönliche Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin seit Jahren und dann auch noch am 15. August in Alaska auf der Militärbasis Elmendorf-Richardsen. Thema Nummer eins: Frieden in der Ukraine. Putin machte Vorschläge (Gebietsgewinne, Krim-Anerkennung, Neutralitätsstatus der Ukraine und mehr russische Rechte in der Ukraine),  alles eher steil, diplomatisch gesehen Wikipedia. Trump erklärte anschließend, ein richtiger „Peace Agreement“ müsse her, kein bloßer Waffenstillstand, doch ein Durchbruch blieb aus bis heute.

Zelenskyj trifft Trump im Weißen Haus am 18. August, flankiert von europäischer Delegation. Themen: Sicherheits­garantien und der Wunsch nach einem Dreier- oder sogar Vierer-Gipfel mit Putin. Trump signalisierte auch mögliche US-Sicherheitszusagen für die Ukraine, falls Russland zustimmt .

Allerdings war die Kritik laut: Viele mahnten, Kiew habe bei den Gesprächen nicht fehlen dürfen. Wichtiger Bestandteil jeder Friedenslösung? Sag’ ich doch: Ohne Ukraine kein Frieden!

 

Sportliches

40 °C im Schatten und Tennisschläger? Ich lehnte mich lieber zurück, bewunderte die Durchhaltekünstler und gönnte mir den extra-bequemen Platz im Schatten – alles eine Frage des Standorts (und der Klimaanlage).

 

Kultur und Gesellschaft

Museen waren der Place-to-be. Nicht wegen der Kunst, sondern wegen der Klimaanlage. In Köln gab es wie immer Kölsch.

 

Persönlicher August

Tigger war wie immer auf Kontrolle: Futterzeiten? Check. Terrassentür? Gibt es schon was Gutes? Mir war einfach nur heiß.

Aber es gab auch Lichtblicke:

  • Ich habe mit meiner Freundin die Titanic-Ausstellung besucht, bei zivilen Temperaturen, ganz ohne Eisberge, aber mit viel Drama und Emotion.

  • Und endlich: Ich startete eine ehrenamtliche Tätigkeit, die schon lange auf meiner To-Do-Liste stand. Das fühlt sich richtig gut an.

 

Fazit: Der August war heiß, komplex, spannend, aber er hat auch gezeigt, wie Kultur, Liebe und Engagement gegen den politischen Sturm helfen. Solange ich Eis im Gefrierfach habe, gute Getränke im Kühlschrank, Tigger auf der Terrasse und dazu Momente mit meiner Freundin und dem Ehrenamt, bleibt mein kleines Universum im Gleichgewicht.

Und wie man auf Kölsch sagt: „Et kütt wie et kütt – un et hätt noch immer jot jejange!“

 

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