Zeitzeugen
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Hippies, es gibt sie noch!
Ach wie gerne wäre ich in den 60er Jahren in San Francisco gewesen, aber dafür bin ich leider zu spät geboren. 1970 war ich erst 16 Jahre alt, deshalb in den 60ern viel zu jung um dort hin zu reisen. Alt genug, um davon zu träumen war ich allemal.
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Aufbruch in die Freiheit
Liebe LeserInnen, heute möchte ich euch einen Fernsehfilm ganz besonders ans Herz legen. „Aufbruch in die Freiheit“ handelt von dem strengen Abtreibungsparagraphen 218 und dem Protest meiner Generation in den 70er Jahren für die Selbstbestimmung. Besonders interessant dürfte der Film gerade für die jüngere Generation sein, die sich wahrscheinlich heute nicht mehr vorstellen kann, in welch strengem Korsett Frauen der Generation 60plus damals steckten.
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Die Geschlechterrollen im Wandel
Wir, die Nachkriegsgeneration, sind mit den unterschiedlichsten Rollenbildern groß geworden. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war klar, dass wir Frauen weniger Wert waren, als der Mann. Dieses Geschlechterdenken unserer Urgroßeltern und Großeltern wurde so an unsere Eltern weitergegeben.
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Schwestern
Als meine Schwester Marion in Facebook als Kommentar auf meinen Beitrag „Das kleine Glück genießen“ folgendes schrieb: „In mein Poesiealbum (haha, lange her) hat mal jemand geschrieben: „Manchmal sucht man das Glück wie die Brille, die man dabei auf der Nase hat.“
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So lebten meine Großeltern
Um die vorletzte Jahrhundertwende geboren, haben sie während ihres Lebens zwei Weltkriege erlebt. Nicht gerade beneidenswert, wenn das Leben fast nur aus Angst, Leid und Hunger bestanden hat. Leider hat keiner von ihnen ein so hohes Alter erreicht, dass ich bei ihrem Tod alt genug gewesen wäre Fragen zu stellen, die mich heute brennend interessieren würden.