Generationskonflikte
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Weniger arbeiten, schön, aber auch sinnvoll? – Gedanken einer Rentnerin, die noch denken darf
Weniger arbeiten, dieser Satz klingt für viele wie eine Verheißung. Für mich, im Ruhestand, ist es längst Realität und ja, ich kann bestätigen: Es ist tatsächlich schön. Kein Wecker mehr, der um 6:30 Uhr brüllt, keine Meetings, keine Deadlines. Stattdessen Kaffee auf dem Balkon, ein gutes Buch und gelegentlich ein Blick auf die Nachrichten, in denen wieder jemand fordert: „Die 4-Tage-Woche muss her!“ Ja, es wäre schön. Denn mein Wecker klingelt weiterhin, nur eben erst um 7:30 Uhr. Luxus, ich weiß. Ich arbeite nämlich immer noch. Ein Minijob, damit ich mir hin und wieder etwas leisten kann, das über das absolute Minimum hinausgeht, ein Konzert, mal ins Theater oder…
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Blog-Aktion „Jung an Alt – Alt an Jung“
Durch eine Verlinkung am letzten Wochenende bin ich auf meine Aktion aus den Anfängen des Blogs aufmerksam geworden. Nun habe ich beschlossen, Sie wieder aufleben zu lassen. Besonders in unsere jetzigen Zeiten mit Corono und dem daraus resultierende Schutz der risikogruppen, die ja zum großen Teil aus uns Älteren besteht, tuen sich wieder Konflikte zwischen Generationen auf und Fragen, wie: „Um welchen Preis sollen alte Menschen gerettet werden“ werden gestellt. Ich persönlich finde solche Diskussionen einfach nur schrecklich und menschenverachtend.
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Endlich wird die Jugend wach
Jahre, ach was sage ich, Jahrzehnte habe ich mich gefragt, was mit der Jugend los ist. Ab Mitte der Achtziger Jahre hatte ich das Gefühl, dass die jungen Leute an so gar nichts mehr interessiert sind, maximal am eigenen Wohlergehen.
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Ist das Internet eine Welt für junge Menschen?
Nein, nein, nein … Leider wird die Generation 60+ immer noch falsch gesehen. Richtig ist: Die Zuwachsraten im Netz in der Altersgruppe der 14 bis 49jährigen stagnieren. Dagegen kann die Altersgruppe 50+ hohe Zuwachsraten verzeichnen. Einer Studie zufolge nutzen 71% der älteren Generation das Internet regelmäßig.
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Frauen helfen Mädchen
| unbezahlte Werbung für Hilfsorganisationen, die von Herzen kommt | Katholisch getauft und als Kind auch sehr gläubig, erfuhr ich vom Großvater meines ersten Mannes viel über die Kirche. Er selbst, intelligent und belesen, hatte sich viel mit Religion beschäftigt und ist daraufhin schon in relativ jungen Jahren aus der Kirche ausgetreten. Mutig für Menschen seiner Generation.