Zeitzeugen
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Rückblick September 2025 – Zwischen Weltlage, Wetterkapriolen und kölschem Jeföhl
Ach, September. Ein Monat, der so tut, als wäre er der letzte Sommer, dabei aber heimlich schon den Herbst in der Tasche hat. Während in der Weltlage mal wieder das große Chaos regierte, Politiker diskutierten, Krisen eskalierten, und irgendwo wurde garantiert ein Gipfel veranstaltet, bei dem es viel Kaffee und wenig Ergebnisse gibt, blieb mir immerhin das kölsche Grundgesetz: Et hätt noch immer jot jejange.
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Zwischen Hitzewellen, Hitzeköpfen und heißen Diskussionen
Der August 2025 war ein Monat wie ein Kölsch im Hochsommer: kühlende Ideen selten, aber wenn, dann richtig erfrischend. Während die Welt schwitzte, flogen diplomatische Funksprüche über den Globus und ich tat das, was ich am besten kann… rückblicken, begleitet von Tigger, meinem pelzigen Freund.
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70 Jahre Leben – Die 90er Jahre
Singlezeit ohne Reue Anfang der 90er war ich rundum zufrieden mit meinem Leben. Nach zwei gescheiterten Ehen hatte ich beschlossen: „Nie wieder ein Mann dauerhaft in meinem Leben.“Ich arbeitete als Sekretärin der Niederlassungsleitung in einem IT-Unternehmen, verdiente gutes Geld, tanzte leidenschaftlich gerne und genoss das Singleleben in vollen Zügen. Ich war ausgelassen, selbstbewusst und überzeugt davon, dass mir die Liebe nichts mehr anhaben könnte.
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Mit Martina auf Tauchgang – Titanic in Köln
Manchmal muss man gar nicht bis nach Southampton reisen, um in die Welt der Titanic einzutauchen. In Köln zu leben reicht völlig! Meine Freundin Martina und ich haben uns also auf den Weg zur Ausstellung gemacht, bewaffnet mit Neugier, bequemen Schuhen und der heimlichen Hoffnung, dass es unterwegs wenigstens keine Eisberge gibt.
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Vom zweiten Anlauf, alten weißen Männern, furchtbarem Gesinge und Umzugsstreß
Alles neu, macht der Mai. Stimmt, zumindest in diesem Jahr. Hoffnung keimt auf, oder auch nicht. Wird nun alles besser – wer weiß es?