Hex, Hex – Gibt es noch etwas zwischen Himmel und Erde?

sSeit ich als junge Frau Tarot-Karten geschenkt bekam, interessiere auch ich mich dafür. Früher habe ich oft Freunden und Bekannten, eigentlich mehr aus Spaß, die Karten gelegt. Mittlerweile lege ich nur noch für mich selbst. Meist befrage ich nur einmal im Jahr, an Silvester oder Neujahr, die Zukunft. Auch hier ist die Trefferquote erstaunlich hoch. Zufall?

Träume sind Schäume, oder?

Als 8jähriges Mädchen träumte ich, dass meine Lieblingsoma sterben würde. Das hat mich verwirrt und traurig gemacht. Als ich meinen Traum meiner Großmutter erzählte, sagte sie: „Mach dir keine Sorgen, dann lebe ich noch lange“. Drei Wochen später erlitt sie einen Schlaganfall und starb nach weiteren drei Wochen.

Später sah ich meine bereits gestorbene Mutter im Traum. Sie bat mich eindringlich zu meinem Vater nach Hause zu gehen, denn es würde etwas mit ihm passieren. Beunruhigt rief ich am frühen Morgen meinen Vater an, der mich für verrückt erklärte: „Kind, es geht mir doch gut“. Einige Wochen später, ich hatte den Traum bereits vergessen, starb er an einem Herzinfarkt. Ich hatte ihn zwischenzeitlich nicht besucht, was ich bis heute bereue. Zufall?

Das kenne ich doch

Mit Bernd, meinem Mann, reiste ich, zum ersten Mal in meinem Leben, in die Bretagne nach St Malo. Wir wohnten in der Peripherie. Als wir nach unsere Ankunft am Abend zum ersten Mal in die Altstadt fuhren, war mir nichts fremd. Es war wie nach Hause kommen. Meist wußte ich schon, was wir um die nächste Ecke sehen würden. Bernd meinte, er fühle, dass wir hier bereits einmal gelebt haben und zwar zur gleichen Zeit. Er hatte mir bereits mehrfach gesagt, dass wir uns aus einem früheren Leben kennen. Einbildung?

Du sollst nicht fluchen

Nach einer nicht sehr schönen Trennung in der Familie, haben wir in der ersten Wut,  Voodozauber angewendet und ihn verflucht. Was soll ich sagen, ihm erging es tatsächlich bis heute nicht sonderlich gut. Seitdem habe ich nie wieder jemanden verflucht. Das macht mir Angst.

Katzen, die mystischen Wesen

Katzenbesitzerinnen haben das sicherlich auch schon erlebt: Meine Katze starrte oft gefühlte Stunden in eine Ecke oder an eine Stelle an der Wand. Manchmal gab sie auch fiepende Geräusche von sich. Aber, auch bei ganz genauem Hinsehen, war da nichts. Können Katzen Dinge sehen, die wir nicht sehen?

Das sind nur einige Beispiele von vielen. Das Meiste davon macht mich nachdenklich. Auch spielt, teilweise erlernter, Aberglaube in meinem Leben eine Rolle. Ich stelle keine Schuhe auf den Tisch, versuche kein Salz zu vertreuen usw. Immer in meinem Leben, wenn ich mir eine neue Geldbörse kaufte, ging mir das Geld aus. Dann habe ich einmal ordentlich Geld in die Hand genommen und mir ein Portemanaie gekauft, dass ich nun schon seit sehr langer Zeit besitze. Nun lese ich in dem hier vorgestellten Buch, dass eine Geldbörse niemals rot sein soll. Meine ist rot. Na, dann wundert mich nichts mehr.

Vielleicht gibt es doch eine Art von Magie, die in jedem von uns steckt und die wir nur nicht entdeckt haben und somit nicht ausleben.