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Gelesen: „Haarmann“ von Dirk Kurbjuweit
Dirk Kurbjuweit Haarmann Kriminalroman Verlagsinformation Im Hannover der 1920er-Jahre verschwinden Jungs, einer nach dem anderen, spurlos. Steckt ein bestialischer Massenmörder dahinter? Für Robert Lahnstein, Ermittler im Fall Haarmann, wird aus den Gerüchten bald schreckliche Gewissheit: Das Deutschland der Zwischenkriegszeit, selbst von allen guten Geistern verlassen, hat es mit einem Psychopathen zu tun. Lahnstein, der alles dafür gäbe, dass der Albtraum aufhört, weiß bald nicht mehr, was ihm mehr zu schaffen macht: das Schicksal der Vermissten; das Katz-und-Maus-Spiel mit dem mutmaßlichen Täter; die dubiosen Machenschaften seiner Kollegen bei der Polizei; oder eine Gesellschaft, die nicht mehr daran glaubt, dass die junge Weimarer Republik sie vor dem Verbrechen schützen kann.
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Wie fühlt es sich an älter zu werden?
Das Leben war nicht immer gut zu mir, nein, es hat mich oft auf harte Proben gestellt und tut es leider immer noch. Meine Schwester sagte einmal: „Wenn Du zu einem Therapeut*in gehen würdest, müßte er/sie hinterher selbst in Therapie. Nein, ich will hier nicht jammern, denn dafür bin ich einfach nicht der Typ. Im Gegenteil, ich wundere mich manchmal selbst über meinen fast unerschütterlichen Optimismus.
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Wie finde ich mit 60plus die richtige Sportart?
Werbung wegen Produktnennung Immer öfter gerate ich bei längeren Gängen oder größeren Anstrengungen außer Puste. Zwar erledige ich alle Einkäufe zu Fuß, wegen meiner Arthrose im Knie, habe ich aber in den letzten Monaten größere Spaziergänge vermieden. Allerdings werden die Schmerzen durch weniger Bewegung auch nicht besser. Fit werden ist jetzt das Thema. Die Frage ist nur, welche Sportart infrage kommt und auch in höherem Alter, denn ich werde dieses Jahr 66 Jahre alt, gut für mich ist.
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Was bedeutet uns Wertschätzung?
In Tagen von Corona stehen viele Kölner und wahrscheinlich auch der Rest des Landes, jeden Abend um 21 Uhr am Fenster, auf Balkonen und Terrassen und Applaudieren.
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In aller Munde: Stauden für Gourmets
Hübsch, nützlich – und essbar! Erstaunlich viele Gartenstauden punkten mit Mehr- und Nährwert. Attraktiv sind sie ja, die vielen prachtvollen Stauden mit ihren bunten Blüten oder eleganten Blättern. Nützlich auch, etwa als Bienenweide, Unkrautunterdrücker und Klimaverbesserer. Aber auch noch lecker?! Und ob, bestätigt Cornelia Häussermann von Häussermann Stauden + Gehölze. „Essbare Stauden sind in unserer Gärtnerei immer wieder ein Thema. Wir haben dazu sogar zwei Kundenbroschüren erstellt und auch schon Verkostungen angeboten.“