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„Weil ich es mir wert bin“, oder: Warum ich mir auch mal das gute Olivenöl gönne
Es gibt Sätze, die sind so ikonisch, dass sie uns wie eine innere Stimme durchs Leben begleiten. „Weil ich es mir wert bin“ ist einer davon. Ursprünglich gedacht für glänzendes Haar und perfekte Wimpern, denke ich an ihn vor allem beim Lebensmitteleinkauf. Zum Beispiel, wenn ich ratlos vor zwei Tomatensaucen stehe: „Die da für 89 Cent oder die mit Bio-Siegel und italienischem Oregano für 4,99 €?“ Und dann flüstert es plötzlich in meinem Kopf: „Weil du es dir wert bist.“ Und zack, landet die Luxus-Tomate im Einkaufswagen.
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Unsere Zeit ist endlich – wie nutzen wir sie?
Mit zunehmendem Alter denken viele von uns darüber nach, wieviel Zeit uns noch bleibt, so auch ich. Verstärkt kamen diese Gedanken, je näher der 70. Geburtstag rückte. Nun gehe ich schon auf die 71 zu und weiß, wie wir alle nicht, ob ich noch 10, 15, 20 oder mehr Jahre vor mir habe. Es kann aber auch morgen alles vorbei sein. Um so wertvoller ist jeder Tag und wir sollten ihn nutzen, so gut es eben geht.
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Könnt Ihr gut „Nein“ sagen?
Es sind nur noch wenige Menschen in meinem Leben, die mir wichtig sind. Deshalb fällt mir eine Absage schwer, denn ich liebe es in Harmonie mit ihnen zu leben. Ich möchte hilfsbereit sein, auch wenn es mir manchmal sehr schwer fällt. Ich weiß, dass es viele Frauen gibt, denen es genauso ergeht. Wir können nicht „nein“ sagen.
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Südafrika 2024 – St. Lucia
Nach einer längeren Pause, geht es nun weiter mit meinem Reisebericht. Wir hatten Eswatini, zurück in Richtung Südafrika, verlassen, wohlwissend, dass wir gerne wiederkommen würden. Die schöne Lodge, die traumhafte Landschaft und die wunderbaren Menschen werden uns immer in Erinnerung bleiben. Unser nächstes Ziel, St. Lucia, war nur ca. 3 Fahrtstunden entfernt, so daß wir uns Zeit lassen konnten.
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Kölsch für Imis – Sprichwort
Heute kümmern wir uns nicht um kölsche Wörter, sondern um eine kölsche Redewendung: „Wat dä Boor net kennt, dat friss hä nit.“ Auf hochdeutsch übersetzt heißt das: „Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht.“ Wir Kölner bringen damit unsere Verwunderung über Menschen zum Ausdruck, die nie etwas Neues probieren. Es gibt immer wieder Leute, die ein Gericht noch nie probiert haben und trotzdem sagen: „das mag ich nicht“. Hier paßt der Spruch genau.














