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Mit Martina auf Tauchgang – Titanic in Köln
Manchmal muss man gar nicht bis nach Southampton reisen, um in die Welt der Titanic einzutauchen. In Köln zu leben reicht völlig! Meine Freundin Martina und ich haben uns also auf den Weg zur Ausstellung gemacht, bewaffnet mit Neugier, bequemen Schuhen und der heimlichen Hoffnung, dass es unterwegs wenigstens keine Eisberge gibt.
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Köln für Imis: Tünnes und Schäl – Wenn Kölsche Originale aufeinandertreffen
Man nehme einen gutmütigen Bauern mit Knollennase (Tünnes) und stelle ihm einen spitzohrigen Schlauberger zur Seite (Schäl), und schon hat man das kölsche Comedy-Dreamteam des 19. Jahrhunderts, lange bevor Mario Barth die Bühne ruinierte. Tünnes ist der Typ, der noch glaubt, dass man mit Arbeit reich wird. Schäl hingegen hat das Herz auf der Zunge, den Finger im Portemonnaie von anderen. Zusammen sind sie wie Kölsch und Mettbrötchen: nicht jedermanns Sache, aber für Kölner absolute Pflicht.
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Sein Hobby war das Wohnen – und das mit voller Hingabe
Es gibt Menschen mit Hobbys wie Wandern, Segeln, Töpfern oder Tango und dann gibt es meinen verstorbenen Mann, dessen größtes Hobby, neben dem Kochen, das Wohnen war.
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Köln für Imis: „Wat fott es, es fott“ – Die Kunst des Loslassens auf Kölsch
Der Mensch klammert ja gern. Er klammert sich an Dinge, Menschen, Erinnerungen und Bons von 1994. Doch nicht so wir Kölner. Wir haben einen Spruch parat, der wie ein geistiger Frühjahrsputz wirkt – radikal, aber befreiend: „Wat fott es, es fott.“ Übersetzt: Was weg ist, ist weg oder in moderner Selbsthilfe-Sprache: Lass los, du hast es sowieso nicht mehr unter Kontrolle oder ganz ehrlich: Pech gehabt, trink ein Kölsch.
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Katzenoma – die schönste Nebentätigkeit der Welt
Früher war ich zuständig für zwei Katzen, also war ich Personal. Das waren mein eigensinnigre und liebenswerter Kater (er hieß auch so), der mir mit einem Blick klarmachte, wer hier wirklich das Sagen hatte und meine Sally, eine elegante Diva mit Schmusebedürfnis und Durchsetzungsvermögen. Dazu kam Krümel, der charmante Besuchskater meiner Nachbarin. Sie ruhen nun alle drei im Garten. Dort liegt ein kleines stilles Eck, unser Mini-Tierfriedhof.










