-
Soviel zauberhafte Daumen
Ihr Lieben, ich bin euch und dem Schicksal von Herzen dankbar. Euer Daumendrücken hat geklappt und ihr dürft die Hände wieder für etwas anderes benutzen. Ein Knoten und eine Zyste wurden entfernt und nach 3 bangen Wochen (seit Diagnose) kam Dienstag die Entwarnung – alles ist gutartig. Ihr müßt den Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, alle gehört haben. Jetzt kann ich mich von den 3 Operationen innerhalb von 3 Monaten endlich erholen und im neuen Jahr wieder an meiner Stimme arbeiten, die leider erneut sehr gelitten hat. Nochmals Danke für die zahlreiche Unterstützung. Eure überglückliche Karin.
-
Scheiss Karma, oder was ist Glück?
Ja Ihr Lieben, ich hab noch mal Glück gehabt. Das Karzinom ist vollständig entfernt, alles ist gut. Natürlich ist meiner Familie und mir ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Eigenartig nur ist für mich, ich fühle nichts. Eigentlich müßte ich jetzt glücklich sein und Luftsprünge machen, aber ich fühle mich einfach nur leer.
-
Zwischen Hoffnung und Angst
Ein Leben lang habe ich geglaubt, dass ich niemals an Krebs erkranke. Vielleicht würde ich an einem Herzinfarkt sterben, wie mein Papa, aber Krebs – niemals. In unserer Familie gab es, bis auf meinen Großvater, der an Leukämie starb, keinen solchen Fall. Folglich hatte ich diese Krankheit auch nicht auf dem Schirm. Auch nachdem ich meinen Mann im letzten Jahr in den Tod begleitet habe, habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, auch einmal betroffen zu sein.
-
Ja es stimmt, Krebs ist ein Arschloch
Vorige Woche habe ich euch von meiner Krankenhaus-Odysee erzählt und nun ist das Ergebnis da. Diagnose: Stimmlippenkarzinom. Wumm, das ist erst einmal wie “Hammer auf Kopf”. Gerade noch habe ich meinen krebskranken Mann in den Tod begleiten müssen und jetzt habe ich mir selbst diese bösartige Krankheit eingefangen. Liebes Schicksal, was soll das bloß?